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11.09.2018, 15:04 Uhr

Junge Darmstädter Truppe beim CDU-Landesparteitag

Hessen steht so gut da wie nie, und dennoch gibt es noch einiges zu tun, um weiter Schwung zu geben und zugleich das Land weiter zusammenzuhalten

v.r.n.l.: Kreisvorsitzender Paus Wandrey, Anne Jähn, die Landtagsabgeordnete Karin Wolff, Manuel Krenzke, Kevin Kunkel und Isabelle Zybok. Nicht im Bild: René Kirch

„Hessen steht so gut da wie nie, und dennoch gibt es noch einiges zu tun, um weiter Schwung zu geben und zugleich das Land weiter zusammenzuhalten“ so die Quintessenz der sieben Darmstädter Delegierten, die beim CDU-Landesparteitag in Offenbach die CDU Darmstadt vertreten haben. 

Zunächst hatte die Bundesgeneralsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer den Delegierten ordentlich eingeheizt. Das Lob der Stärke des Landes und seines Ministerpräsidenten Volker Bouffier mündete in dem herzhaften Aufruf: „Und nun sorgt Ihr bitte dafür, dass Hessen stark bleibt!“ 

Ein dickes Buch voller Änderungsanträge war anschließend zu beraten und zu beschließen.

Im Bereich des Zusammenhalts postuliert die CDU, dass Werte und Regeln nicht verhandelbar seien; das gelte für Zugewanderte, werde aber erst recht gegen alle Angriffe von Rechts- und Linksaußen durchzusetzen sein. Die CDU möchte das Ehrenamt stärken, u.a. durch das Hessenticket für Ehrenamtscard-Inhaber.
Hessen sei ein Erfolgsland: die Arbeitslosigkeit sei 25 Jahre nicht so gering gewesen, die Ausgaben für Wohnungen und Straßen wie Schiene seien auf dem höchsten Wert bisher, zugleich gelinge zunehmend auch der Schuldenabbau. „Versprechen aus der Wundertüte“ dürften nicht belohnt werden, wenn es um die Verantwortung für kommende Generationen gehe.

Nicht Selbstzufriedenheit, sondern Ehrgeiz für weiteres Zupacken sei aber die Devise der CDU. So solle ein Digitalministerium alle zunehmenden Aktivitäten von Gesundheitsversorgung bis Cybersecurity bündeln. Außerdem wolle man kleinen und mittleren Unternehmen die Gründung erleichtern. Und die Bildung von Anfang an soll durch eine Ausweitung der Grundlagenfächer Deutsch und Mathe ohne Kürzung an anderer Stelle gestärkt werden. Mit eigenen Anträgen zu elektronischen Patientenakte und zu Familienkarten in Einrichtungen des Landes konnte sich die Darmstädter Union ebenso durchsetzen, wie mit einem Antrag zur späteren Spezialisierung in Studien- und Ausbildungsgängen.


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